Christoph Grainger-Herr spricht über IWCs neuste Kreation, kulturelle Meisterleistungen und über den Eifer, Dinge auf die Spitze zu treiben.
Was uns als Spezies menschlich macht, ist der Eifer, Dinge zu erreichen, die mehr sind als nur die Notwendigkeit, die es zum Überleben braucht. Kulturelle Meisterleistungen sind entstanden, weil der Mensch gern weiter geht, gern träumt, sich gern auch Unsinniges vornimmt und dabei Grossartiges erreicht. Wir finden dies in der Kunst, der Wissenschaft, der Philosophie, der Musik und in der Uhrmacherei. Und ich glaube, unser kleiner philosophischer und mechanischer Supercomputer ist ein Beispiel dafür, was wir als Menschheit schaffen können.
Vielleicht. Sicher ist: Wenn man diese Wissenschaften und Disziplinen auf die Spitze treibt, dann kommt es zur Verbindung von Kunst, Philosophie und Wissenschaft.
Wir sind in einem Markt unterwegs, in dem Menschen überrascht werden wollen. Von Technik, von Innovation, von Design und von Bedeutung. Und das ist natürlich Teil unserer Businessidee, ganz klar.
Die Technologie, die jeweils zum Zug kommt und mit der wir mithin Erfahrungen sammeln, bringt uns weiter und kann dann für viele andere Modelle relevant werden.
Dass sie ein Erlebnis bietet. Das mag ein etwas überstrapaziertes Wort sein, aber es ist zentral. Wenn ich etwas rein Funktionales suche, dann ist das Kaufkriterium, dass es klaglos seinen Job macht, dass alles funktioniert – effizient und kostengünstig. Bei Produkten wie einer mechanischen Uhr kommt mehr dazu: Wie fühle ich mich damit? Was sagt sie über mich aus? Und: Geht es mir mit der Uhr besser als ohne die Uhr?
2024-04-25T09:27:47Z dg43tfdfdgfd