FAHRZEUG-FINANZIERUNG IM FOKUS: IRRTüMER UND FAKTEN ZU LEASING UND ABO

Der Preis für das Auto scheint dank Leasing erschwinglich. Doch zur monatlichen Rate kommen weitere Kosten hinzu. Was vor unerwarteten Nebenkosten schützt, welche Irrtümer es gibt und wann Leasing eine gute Lösung sein kann – zeigt der Vergleich von Leasing und Abo.

In der Schweiz ist jedes zweite Auto fremdfinanziert. Darunter fallen Auto-Abo, Kredit oder Darlehen oder bei fast jedem dritten Neuwagen das Leasing, wie eine repräsentative Umfrage des Vergleichsdienstes Comparis von 2023 zeigt. Und das, obwohl ein Leasing gemäss Comparis bei einer Laufzeit von 36 Monaten wegen der Betriebskosten 15 bis 20 Prozent teurer als das vergleichbare Fahrzeug im Auto-Abo sein kann. Vielleicht liegt die Dominanz des Leasings daran, dass immer noch viele Fehlannahmen kursieren. Oder es ist der Tatsache geschuldet, dass es das Abo noch nicht so lange gibt – und fälschlicherweise oft mit Leasing gleichgesetzt wird. 

Irrtum 1: Leasing ist ein Kauf auf Raten

Dies ist wohl der am weitesten verbreitete Irrtum. Beim Leasing handelt es sich nicht um einen Kauf auf Raten, sondern um ein Nutzungsrecht auf eine bestimmte Zeit. Das Fahrzeug bleibt während und auch nach der Leasingdauer Eigentum der Leasinggesellschaft. Die monatlichen Raten decken einzig die Nutzung des Fahrzeugs und die Zinsen für das Leasing ab. In einigen Fällen muss sogar geregelt werden, wer alles mit dem Auto fahren darf. Nach Ablauf der Vertragsdauer kann das Auto nach Absprache zum vereinbarten Preis gekauft werden. 

Auch beim Auto-Abo bleibt das Auto Eigentum von Carvolution. Während der vereinbarten Laufzeit ist das Fahrzeug auf den Lenker oder die Lenkerin eingelöst. Es darf aber auch von Drittpersonen ohne zusätzliche Einschränkung benutzt werden. 

Irrtum 2: Je tiefer der Zins, desto besser der Deal

Der Leasingzins ist nur ein Faktor der Preisgestaltung. Entscheidend für die Monatsrate ist der Restwert des Fahrzeugs. Dieser hängt vom Neupreis, der Laufzeit und der Kilometerleistung ab. Des Weiteren hat die Anzahlung Einfluss auf die Leasingraten. Darum ist es wichtig, die genauen Vertragsbedingungen sorgfältig anzuschauen. 

Bei Carvolution gibt es das Auto-Abo bei ausgewählten Modellen mit oder ohne Anzahlung. Dies hat ebenfalls einen Einfluss auf den Fixpreis. 

Irrtum 3: Die Leasingrate deckt alle Kosten

Die Leasingrate erscheint auf den ersten Blick verlockend tief. Doch dabei handelt es sich um die reine Gebühr für das Fahrzeug. Denn Steuern, Vollkaskoversicherung, Unterhalt, Service und Bereifung gehen zulasten der Leasingnehmenden und müssen für die Gesamtkostenrechnung zusätzlich zur Leasingrate dazugerechnet werden. Beim sogenannten Full-Service-Leasing sind diese Kosten enthalten, die monatliche Rate ist aber auch deutlich höher. Darum unbedingt die Gesamtkosten richtig kalkulieren.

Das All-inklusive-Paket gibts beim Auto-Abo standardmässig. Im monatlichen Fixpreis sind bis auf Treibstoff oder Ladestrom alle weiteren Kosten enthalten. Darum mag der Abo-Preis im direkten Vergleich mit der Leasingrate hoch erscheinen. Für die Kostenwahrheit müssen aber alle Ausgaben berücksichtigt werden. 

Irrtum 4: Leasing ist flexibel

Für ein Leasing wird eine feste Leasingdauer vereinbart. Diese kann zwischen 24 und 60 Monaten liegen. Ein vorzeitiger Ausstieg aus dem Vertrag ist meist möglich, kann aber sehr kostspielig werden. Neben einer festen Dauer wird beim Leasing auch eine verbindliche Kilometerleistung festgelegt. Wird sie überschritten, führt dies zu Mehrkosten. Wer weniger fährt, zahlt trotzdem den vereinbarten Preis.

Beim Auto-Abo sind Laufzeiten zwischen 3 und 48 Monaten möglich. Nach Ablauf der vereinbarten Mindestdauer kann das Abo teilweise weiter genutzt und monatlich gekündet werden. Bei Carvolution lässt sich das Kilometerpaket monatlich über die App anpassen. 

Die Faustregel für Leasing und Abo: Je kürzer die Laufzeit, desto höher die monatliche Rate. Dasselbe gilt bei der Fahrleistung: Ein grösseres Kilometerpaket kostet mehr.

Wann Leasing eine gute Wahl ist

Wer sein Traumauto komplett nach eigenen Wünschen konfigurieren und ausstatten will, muss leasen (oder kaufen). Diese Extras schlagen sich aber auf den Preis respektive den Restwert nieder, was wiederum die Höhe der Leasingrate beeinflusst. Das heisst: Beim Leasing ist die Auswahl quasi unbeschränkt, während das Auto-Abo ein Kauf ab Stange ist. 

Carvolution bietet eine Auswahl von über 50 Modellen diverser Marken an. Diese sind standardmässig sehr gut ausgestattet. Ein Grund für die günstigen Abo-Preise ist der Skaleneffekt: Carvolution kauft Fahrzeuge, Serviceleistungen oder Versicherungen in grossen Mengen ein und profitiert von guten Konditionen. Davon profitieren wiederum die Kundinnen und Kunden. 

Die Alternative zum Leasing: Das Auto-Abo

Im Gegensatz zum Leasing ist im Auto-Abo alles im monatlichen Preis enthalten. Von der Einlösung auf die Kundin oder den Kunden über Versicherungen, Unterhalt, Service bis zur Bereifung inklusive Reifenwechsel und Reifenlagerung ist im All-in-one-Paket alles dabei. Nur Treibstoff oder Ladestrom müssen separat beglichen werden. 

Nur wer die Gesamtkosten des Fahrzeugs kennt, kann die Preise von Leasing und Abo vergleichen. Carvolution bietet dafür die Berechnung eines individuellen Kostenvergleichs an. Zudem gibt das Schweizer Start-up mit der Bestpreisgarantie das Versprechen ab, dass die Gesamtkosten des Auto-Abos nie höher sind als das Leasing. 

Die Vergleichsplattform Comparis hält fest: In einer Vollkostenrechnung und bei einer Laufzeit von 36 Monaten kann das Auto-Abo 15 bis über 20 Prozent günstiger sein als das herkömmliche Leasing plus die Betriebskosten.

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