JEDER ZEHNTE SCHWEIZER VERZICHTET AUF SONNENCREME

Es ist 30 Grad, die Sonne brennt. Trotzdem verzichtet jede zehnte Person in der Schweiz auf Sonnencreme. Das sind die Gründe.

Die Schweiz schwitzt, die Temperaturen haben am 20. Juli an vielen Orten die 30-Grad-Marke geknackt. Die meisten Menschen im Land schützen sich an solchen Tagen mit Sonnencreme vor Verbrennungen – aber nicht alle. Eine Umfrage von Galaxus zeigt, warum sich viele nicht eincremen.

Deutsche cremen sich weniger ein als Schweizer

Galaxus wollte wissen, ob die Menschen in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Österreich und Italien Sonnenschutzmittel nutzen oder nicht. Der Onlinehändler hat den Marktforscher Yougov beauftragt, eine Umfrage zu machen und 2600 Menschen zu befragen. Ergebnis: Die Mehrheit der Befragten verwendet ein Sonnenschutzmittel, in der Schweiz und in Österreich sind es neun von zehn Personen, in Deutschland acht von zehn.

Darum cremen sich viele nicht ein

Zu umständlich, zu teuer, zu eklig – aus diesen Gründen cremen sich viele nicht ein. Von den zehn Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer, die darauf verzichten, tut das über ein Drittel aus Ekel. Rund 29 Prozent der Sonnenschutzmittel-Verweigerer sagen, es sei zu umständlich. Und fast 14 Prozent geben an, gesundheitliche Bedenken zu haben.

«In Frankreich will man sich das Geld für die Sonnencreme sparen, in Italien schneller braun werden, Deutschen ist das Eincremen zu umständlich und Österreicherinnen und Österreicher haben gesundheitliche Bedenken», fasst Galaxus obige Grafik zusammen.

Die meisten nutzen Lichtschutzfaktor 30 bis 50

Wer Sonnenschutzmittel nutzt, verwendet am häufigsten Sonnencremes, gefolgt von Sonnensprays. Die meisten setzen auf Produkte mit Lichtschutzfaktor 30 bis 50. Am häufigsten cremen sich die Befragten beim Baden, beim Sonnenbaden oder für Aktivitäten im Freien ein.

2024-07-20T14:55:00Z dg43tfdfdgfd