Eltern mit Kindern unter 18 Jahren gehen in den USA gerne ins Disneyland. 45 Prozent davon machen dafür Schulden.
Disney-Figuren wie Tarzan, Schneewittchen und Donald Duck locken jedes Jahr 35 Millionen Menschen in die Disneyland-Parks in Kalifornien und Florida. Rund ein Viertel davon hat sich für den Trip verschuldet, um durchschnittlich 1769 Franken. Das zeigt eine Umfrage des Online-Marktplatzs Lendingtree, der Konsumkredite vermittelt.
Sie verschulden sich fürs Disneyland
Von den 77 Prozent der Eltern, die das Disneyland besucht haben und deren Kinder jünger als 18 Jahre sind, verschuldeten sich gar 45 Prozent, 83 Prozent davon in den letzten fünf Jahren. Insgesamt macht rund ein Viertel der Menschen, die ins Disneyland gehen, dafür Schulden. Das sind 33 Prozent mehr als bei der letzten Lendingtree-Umfrage im Jahr 2022.
Vier von zehn Eltern bereuen die Schulden
Eltern, deren Kinder unter 18 Jahre alt sind, machen für den Disneyland-Trip durchschnittlich 1769 Franken Schulden. 59 Prozent der Eltern bereuen das nicht. Ausserdem sagen 90 Prozent der Eltern, die mit ihren Kindern im Disneyland waren, es sei ein Vergnügen gewesen.
Gen Z und Männer verschulden sich am meisten
Die 18- bis 27-Jährigen sind mit 39 Prozent am ehesten bereit, für das Disneyland Schulden zu machen. Bei den 28- bis 43-Jährigen sind es 36 Prozent, bei den 44- bis 59-Jährigen 20 Prozent, bei den 60- bis 78-Jährigen sieben Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Männer für Disney verschulden, ist laut Lendingtree doppelt so hoch wie bei Frauen.
Das teure Essen im Park überrascht viele
Für ihre letzte Reise ins Disneyland gaben 75 Prozent der Verschuldeten an, dass die Abzahlung der Schulden maximal sechs Monate dauere. Aber warum verschulden sich die Menschen? Die Hauptgründe sind die Reise- und Hotelkosten und das teure Essen im Park. Rund zwei Drittel der Personen mit Disney-Schulden sagen, dass das Essen und die Getränke im Park deutlich teurer waren, als sie budgetiert hatten.
2024-06-16T09:45:12Z dg43tfdfdgfd